In unserer Arbeit kommen wir immer wieder mit dem Thema FGM_C/ weibliche* Genitalbeschneidung und betroffenen Frauen* in Kontakt – sei es in der Beratung von Schwangeren*, in der sexualpädagogischen Arbeit mit jungen Erwachsenen und Jugendlichen oder anderen Gruppenveranstaltungen für Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte. Unsere Erfahrung ist, dass die betroffenen Mädchen*/Frauen* manchmal zum ersten Mal in den Veranstaltungen/Beratungen über ihre Beschneidung sprechen. Bei unterstützenden Fachkräften kommen in Bezug auf das Thema oftmals Gefühle wie Hilflosigkeit und Betroffenheit auf. Um unreflektierten Aktionismus, Stigmatisierung und Handeln ohne Rücksprache mit den Betroffenen zu vermeiden, möchten wir mit der Broschüre informieren und sensibilisieren sowie Unterstützungsangebote aufzeigen. (Broschüre als pdf zum herunterladen)